Die EPFL strebt an, eine Umgebung für radikales Lernen und die gemeinsame Schaffung bedeutungsvoller Lösungen zu schaffen. Zu diesem Zweck ist eine Erweiterung des Innovationsparks für 2026 geplant, der das Ecotope umfassen wird. Für dieses Projekt wurden Holz-Glas-Fassaden entworfen, um eine lebendige Umgebung zu schaffen, die Interaktion fördert und den Austausch sowie Innovation begünstigt. Solarpanels und geothermische Bohrlöcher sind geplant, um den Energiebedarf dieses zukunftsweisenden Projekts zu decken. Die geothermischen Bohrlöcher sollen speziell den Heiz- und Kühlbedarf der neuen Gebäude abdecken.
Für dieses Projekt analysierte GEOEG einen «extended thermal response test (e-TRT)», der an einem der geothermischen Bohrlöcher durchgeführt wurde. Ein dynamisches 3D-Nummerierungsmodell wurde erstellt, um die thermischen Eigenschaften der lokalen Geologie gründlich zu quantifizieren. Diese Analyse diente als Grundlage für die Gestaltung des Feldes geothermischer Bohrlöcher, die der EPFL lokale und erneuerbare Energie bereitstellen.